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Die Hahnbacher Kirche wurde ursprünglich im romanischen Stil erbaut. Aus jener Zeit stammen wohl das Untergeschoss des Turmes und ein Maueransatz vom nördlichen Seitenschiff. Als Folge der erlittenen Zerstörungen nach dem Türkeneinfall wurde der Turm befestigt und mit einem Bering versehen. 1749 wurde eine neue Kirche gebaut. Die Saalkirche wurde unter Verwendung der alten Fundamente an den Wehr- und Glockenturm angebaut und 1830 abermals erneuert.

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In den Jahren 1829-1830 wurde die Kirche aus dem 18 Jahrhundert durch die jetztige Saalkirche ersetzt. Wie der Vorgängerbau ist auch sie an den Glockenturm angelehnt.  Der Südeingang wird von einem säulengestützten Vorbau geschützt, die Sakristei, die auf den Grundmauern aus dem 16. Jahrhundert errichtet worden ist, steht auf der Nordseite des Chores. Der Treppenaufgang war auf der Südseite.

1507-1509 wurde der zerstörte Turm erneut ausgebaut. Es kamen zwei Geschosse hinzu, der Turm erhielt vier Eckpfeiler. In den unteren Geschossen wurden Schießscharten eingerichtet, im vierten hingegen gotische Fenster, die jetzt zugemauert sind. Darüber erhebt sich der hölzerne Wehrgang mit dem niedrigen Zeltdach. Im Erdgeschoß sind Reste des romanischen Portals zu erkennen.

 

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"Blick zum Altar"

 


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"Blick zu der Orgel"

 

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"Umgebaute Orgel von Karl Einschenk im Jahre 1907. Die alte Orgel wurde 1850 nach Alba Julia verkauft."

Aktuelle (Stand Okt. 2010) Details zu der Orgel finden Sie hier.

 

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"Der Kelch enstand 1847 in der Werkstatt des Hermannstädters Goldschmieds Johann Daniel Kleinrad."

 

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"Der Kelch enstand im 14. Jahrhundert in einer Siebenbürgischen Werkstatt eines unbekannte Goldschmieds."